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Das Verfahren, bei dem man nachts Linsen trägt und tagsüber ohne Korrektur sieht, nennt man Orthokeratologie (kurz: Ortho-K).
Bei OrthoK handelt sich um einen nicht-operativen Vorgang, der die Form des Auges mit Hilfe von Kontaktlinsen modelliert.
Die Ortho-K-Linse ist die Linse, die man über Nacht im Auge lässt, um ohne Linse am Tag gut sehen zu können.
Durch das Aufsetzen von formstabilen Kontaktlinsen kommt es zu einer kontrollierten Veränderung der Hornhautform.
→ Für wen sind Nachtlinsen geeignet?
→ Wie funktioniert das System?
→ Wie lange hält gutes Sehen an?
→ Wichtig
Die innovativen Nachtlinsen sind die optimale Lösung für alle, die tagsüber ohne zusätzliche Sehhilfe scharf sehen möchten. Insbesondere dann, wenn das Tragen von Linsen oder Brille untertags Probleme bereitet, wie zB. beim Sport, oder bei Tätigkeiten in staubiger, trockener Umgebung.
Anwendbar ist das Prinzip bei
Nicht anwendbar ist Ortho-K bei krankhaften Veränderungen der Augen, wie zB. Keratokonus, nach Eingriffen an der Hornhaut, bei sehr unregelmäßigem Schlafrhythmus und bei besonders trockenen Augen.
Myopie-Prävention
Ortho-K-Kontaktlinsen sind eine der effektivsten Methoden, um Kurzsichtigkeit bei Kindern zu korrigieren. Es wird zum einen die Sehfähigkeit verbessert und zum anderen das Fortschreiten der Kurzsichtigkeit verringert bzw. sogar gestoppt. (mehr)
Sind Sie kurzsichtig, so ist Ihr Auge rein physikalisch entweder zu lang oder die Brechkraft der Hornhaut ist zu stark.
Mit den Nachtlinsen wird nun die Vorderfläche der Hornhaut über Nacht so modelliert, dass der Brennpunkt wieder auf der Netzhaut liegt.
Daraus resultiert das freie Sehen tagsüber – ganz ohne Brille, Kontaktlinse oder Operation.
Die Nachtlinsen sind im Zentrum flacher als die Hornhaut des Auges.
Durch Sogwirkung wird das Hornhautgewebe vom Zentrum an den Rand verlagert und so die Krümmung der Hornhaut abgeflacht. Das heißt durch die besondere Rückflächenform und Geometrie der Kontaktlinse, die während des Schlafens getragen wird, findet eine Umverteilung des vorderen Hornhautgewebes statt.
Da die Hornhaut immer bestrebt ist, wieder in ihre ursprüngliche Form zurückzukehren, ist dieser Prozess wieder umkehrbar. Aus diesem Grund werden die Linsen jede Nacht mindestens 6 Stunden lang getragen.
Je kürzer die Schlaf – und damit die Tragephase der Linse, desto schneller kehrt die Hornhaut am Tag in ihren Ursprungszustand zurück.
Deshalb sind besonders in der Anfangszeit morgendliche und abendliche Kontrollen wichtig, um Ihre Sehleistung zu messen.
Nur in den ersten Tagen lässt diese zum Abend wieder nach. Doch schon nach 3-8 Tagen ist das Sehen über den ganzen Tag hinweg stabil.
In der Zeit, in der Ihr Sehen noch nicht stabil ist, werden Sie von uns mit passenden Tageslinsen versorgt. So ist ein optimales Sehen für den ganzen Tag sichergestellt
Eine exakte Überwachung und Kontrolle Ihrer Augen ist die Basis einer erfolgreichen Versorgung mit Nachtlinsen
Die Linsen müssen gründlich gereinigt und desinfiziert werden. Bei Einhaltung der vom Anpasser empfohlenen Hygienehinweise, ist das Tragen von Nachtlinsen eine sichere Form des Contactlinsentragens.
Um auch immer perfekte Linsen zu haben werden diese jährlich ausgetauscht.
Prinzipiell unterscheidet sich die Anpassung nicht von der herkömmlicher formstabiler Kontaktlinsen.
Es ist allerdings notwendig den Linsensitz und die Hornhautumformung viel häufiger zu kontrollieren und exakt zu überwachen.
Folgender Zeitplan ist notwendig:
Nur mit diesen Kontrollrhythmen kann die dauerhafte Verträglichkeit der Linse garantiert werden.
Im Verlauf der Anpassung im ersten Jahr sind mehrere Linsen und Kontrolluntersuchungen notwendig.
Aus diesem Grund werden die Nachtlinsen mit einem Betreuungsvertrag angeboten.
Wir beraten Sie gerne - jetzt Termin mittels Formular vereinbaren oder direkt anrufen unter 0512 583725.
Informationsbroschüre "Nachtlinsen"
Informationsartikel Weekend Magazin
Erklärfilm Orthokeratologie/ Nachtlinsen (Youtube)
© HECHT Contactlinsen GmbH